Видео

Was willst du denn? Rumspacken?

Scheint KIi-inszeniert!

aber jetzt mal ehrlich. Als Linker die politische Position der FDP als Vernünftig zu bezeichnen... wie geht das? Was heißt denn für dich Links oder Left? Würde ich wirklich gerne mal wissen.

@@spanke2999 Tja, das hätte ich vor 3 Jahren auch nicht von mir erwartet. Links (rot-grün) hat mal für mich bedeutet, dass die Themen soziale Ungerechtigkeit und Umweltschutz / Klimawandel für mich eine hohe politische Priorität hatten, bzw. auch immer noch haben. Allerdings habe ich als Sportschütze und Legalwaffenbesitzer in der Ära Faeser erlebt, wie stark sich rot-grün von ihrer Programmatik (Waffen = rechts = böse) haben dazu hinreißen lassen, rechtstreue Bürger mit einem Hobby, dass nicht in deren Weltbild passt, auszugrenzen. Da ich eine zunehmende Aushöhlung rechtsstaatlicher Prinzipien seitens Faeser & co beobachte (Stichwort 13-Punkte-Programm und insbesondere die irrwitzige, da die öffentliche Sicherheit verringernde geplante Waffenrechtsverschärfung), habe ich mich meiner ursprünglichen politischen Heimat abgewendet und sehe die FDP mit ihrem sogenannten "Blockade-Verhalten" in der Tat als kleineres Übel. Nein, ich will auch keine Steuerschlupflöcher für Großverdiender und Multi-Konzerne und bin auch nicht obligatorisch der Meinung, dass eine Schuldenbremse sinnvolle Zukunftsinvestitionen verhindern soll. Dennoch sehe ich bei der FDP noch die Bemühungen, gewisse Freiheitsrechte höher zu werten, als demokratische Grundprinzipien dem "Kampf gegen Rechts" zu opfern. Wir hatten schonmal im Osten von Deutschland eine Staatsform mit dem "Antifaschismus" als alles erlaubende Staatsraison, da möchte ich nicht mehr zurück!

@@HenrykGutmann-kr9tn Sportschütze... was genau hat sich denn geändert. Mal ganz konkret? Darfst die Waffe nicht mehr haben? Darfst nicht mehr schießen? Habe ich nämlich erst an einem Wochenende gemacht. Hat auch Laune gemacht und ich fühlte mich so gar nicht 'als rechts' hingestellt. Ich tue natürlich auch nicht so als wäre das ein völlig normaler Zeitvertreib und am besten sollte jeder eine Atombombe bei sich zu hause haben dürfen. Genaugenommen habe ich noch nie verstanden warum man ein Werkzeug zu Hause haben sollte, dessen einziger Zweck es ist etwas zu verletzen oder zu töten. Also, bis jetzt ist mir nicht ein Punkt bei Rot Grün aufgefallen, den sie 1. nicht vorher angekündigt hatten oder 2. durch die FDP oder so Sachen wie Kriege verändert wurden. Und was die Freiheit angeht, die endet meistens dort wo die eines anderen Beginnt. Waffen sind gefährlich! Eine strenge Kontrolle ist hier durchaus wünschenswert. Und Gott weiß wie wenig in diesem Land kontrolliert wird, dort wo es darauf ankommt. Und mal ehrlich, was genau haben den die anderen auf dem Kasten. Die FDP macht außer Bremsen gar nichts. Die CDU hat bei der Frage nach der Zukunft auch nur ein 'Bitte warten' im Angebot, die AfD will zurück in die 30er und die Linken... gibt es glaube ich nicht mehr. Die einzigen die noch so etwas wie eine Vision haben, sind die Grünen. Was ist die Vision, wir würden gerne in den nächsten 40 Jahren so ähnlich leben wie bisher. Ist natürlich quatsch, aber immerhin. Die SPD... tschuldigung, hatte ich vergessen, geht den Genossen aber ähnlich. Also, ich bleibe dabei, ich versteh nicht wie man als Linker sich wegen bum bum abwendet und lieber alles hinschmeißt?

@@spanke2999 Da fängt es doch bereits an: dass Schiesssport als reines "Mord & Totschlag" Training in Verruf gebracht wird. Schiesssport (ich habe übrigens früher Bogenschießen betrieben und habe dabei niemals dran gedacht, wieviele Menschen im Mittelalter daran glauben mussten) ist für mich, der ich eine überwiegend mathematische Berufstätigkeit am PC durchführe, ein optimaler Ausgleichssport, bei dem eine Vielzahl motorischer wie intellektueller Fähigkeiten angesprochen werden. Es wird stets in den diversen Medien so dargestellt, als ob Sportschützen entweder erzkonservative Trachtenvereinen angehören (gibt es, aber als sportlich ambitionierter Schütze gehöre ich so einem Verein nicht an) oder irgendwie "paramilitärisch" wäre - letzteres ist aber nach geltendem Recht in Deutschland gar nicht zulässig! Grundsätzlich habe ich mit dem bestehenden Prinzipien des deutschen Waffenrechts keine Probleme (scharfes Bedürfnisprinzip, I.e. man muss aktiver Sportschütze, Jäger oder Waffensammler sein, Zuverlässigkeit, d.h. ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis, politisch / verfassungsrechtlich unbedenklich, i.e. kein Mitglied einer verfassungsfeindlichen Organisation, bis hin, dass man keine körperlichen Gebrechen haben darf, die im Zusammenhang mit dem Umgang mit Waffen ein Risiko darstellen könnten, e.g. Epilepsie). Allerdings ist das bereits bestehende deutsche Waffenrecht derart verkompliziert (man darf keine zu kriegswaffenähnliche Halbautomaten sportlich verwenden, tausende Kleinigkeiten), dass selbst der durchschnittliche Mitarbeiter einer Waffenbehörde den Überblick behält. Nun möchte Frau Faeser das m.E. dysfunktionales da mutmaßlich komplizierteste Waffengesetz der Welt noch mehr mit Bürokratie aufblasen (KWS-Pflicht für Schreckschusswaffen, Armbrüste etc.), die modernen Halbautomaten verbieten, weil die angeblich Nazis anlocken würden (als ob echte Nazis sich nicht im ehemaligen Ostblock leichter und vor allem von den Waffenbehörden unbeobachtet illegale AK47 o.ä. besorgen würden). Und zwar gegen die einschlägige Meinung aller Experten auch unserer Sicherheitsorgane (Politiker sind hier mal ausgenommen), dass daraus keinerlei Sicherheitsgewinn entstehen, sondern nur mehr Bürokratiemonster => überlastete Waffenbehörden => mehr Behördenversagen wie in Hanau oder Hamburg, wo bereits im Vorhinein die psychische Auffälligkeit der Amokläufer bekannt war. Letztes m.E. irrationales Beispiel: es sollen jetzt Messer verboten werden, die ohnehin einem Führverbot unterworfen sind. Glaubt auch nur einer, dass sich der Amokläufer von Mannheim davon beeindruckt gefühlt hätte. Seine Tatwerkzeuge hätte er ohnehin nicht in der Öffentlichkeit mitnehmen dürfen, erst recht nicht auf einer Veranstaltung in einer Waffenverbotszone. Mein Problem ist: warum soll für den rechtstreuen Bürger alles verboten oder weiter kompliziert werden, wenn klar ist, dass die Gewaltdelikte zu 99,x% von Leuten durchgeführt werden, die sich einen Dreck um das Waffenrecht kümmern? Zum Thema: warum braucht der Sportschütze eine eigene Waffe, bzw. bewährt die auch noch zu Hause auf: ambitioniertes Sportschießen beinhaltet jahrelange Training mit optimal auf die Bedürfnisse seitens des Schützen zugeschnittenen Sportinstrumenten - teilweise werden da zig Tausende für Sportwaffen ausgegeben, um für die Disziplinen, in denen der Schütze versucht sich zu perfektionieren, individuell ausgestattet zu sein. Das funktioniert nicht mit einem "Trabbi-Revolver" für alle. Alle Experten empfehlen, dass Sport & Jagdwaffen seitens der Legalwaffenbesitzer zu Hause in entsprechenden sicheren Tresore gelagert werden. Anders wäre das auch logistisch nicht darstellbar. Die Annahme, dass z.B. in einem mittelgroßen Schiesssportverein die Waffen zentral gelagert werden sollten, ist irrational, da z.B. bei 100 Mitgliedern schnell mehrere 100 Waffen zusammenkommen würden. Das wäre quasi ein Selbstbedienungsladen für kriminelle Bänden. Wenn meine Wohnung ausgeraubt würde, müssten die einen ziemlich schweren & großen Tresor vor Ort aufmachen (ich glaube, dass würden meine Nachbarn mitbekommen) und hätten gerade mal ein halbes Dutzend Waffen (eigentlich weniger, ich zähle gerade Wechselsystem mit) ergaunert. Übrigens, der Anteil an Legalwaffen bei Gewaltkriminalität mit Schusswaffen ist extrem gering; so gering, dass diese Unterscheidung in der Bundeskriminalstatistik seit ca. 2014 nicht mehr erhoben wird. Legalwaffenbesitzer gehören im Bevölkerungsvergleich zu den rechtstreuesten Bürger; müssen die auch, teilweise genügen ein paar Verkehrsverstöße um seine Zuverlässigkeit zu verlieren!

@@HenrykGutmann-kr9tn Danke für die Antwort. Mit anderen Worten, es hat sich nichts geändert aber vielleicht soll sich was ändern, wogegen jetzt die Interessenverbände sturm laufen. So weit so gut... was das nun mit Links vs. Rechts zu tun hat verstehe ich nicht. Die anderen Fraktionen echauffieren sich genauso in Symbolpolitik vs. echten Entscheidungen in diesen Randgebieten des öffentlichen Interesses. Und warum man Schusswaffen nun als Mordwerkzeuge ansieht? Weil sie es sind! Es gibt nun mal keinen anderen Anwendungszweck als das Verletzen oder Töten. Wenn ich Kampfsport betreibe, ist das auch Sport, aber eben auch ein Weg anderen zu schaden! Damit muss ich leben. Auch verstehe ich meist nicht den Ansatz hier. Sportwaffen und Jagdwaffen, brauchen keine Magazine, keine Halb- oder gar Vollautomatik und Waffenlagerung muss ja nicht bedeuten die Waffe zu lagern, reicht wenn man zum Beispiel den Verschluss lagert, oder ein anderes kritisches Teil der Waffe. Zu hause können dann die Reste als Knüppel verwendet werden und im Zeughaus liegen dann die übrigen Dinge, beides ohne das jeweils andere nur als Stumpfwaffe zu gebrauchen... win win! Und dann der lustige Umstand das einige Sportschützen so viele Waffen haben wie du sagst. Das mutet da schon fast am sammeln an. Mir ist natürlich bewusst, dass ein Sportgerät sich an die Situation anpassen muss... nur bin ich mir sehr sicher, dass wenn ich die eine oder andere Sammlung schaue, da dann auch mal ein 1911 rumliegt. Oder eine 44er, Glock, usw. alles feine Feuerwaffen ohne Frage, nur warum in der Welt will ich als Sportschütze so ein Ding haben. Olympia werde ich damit nicht erreichen, und dass ist es doch was ein Sportler will, oder?

also wenn du glaubst das war KI, hast du die Schnitte wohl nicht mitgeschnitten...